(Gemeinde-Nachrichten)
So, das war's mal wieder, die heiße Zeit neigt sich ihrem Ende zu: die Urlauber sind zurückgekehrt, langsam gehen die Besucherzahlen des erfolgsverwöhnten Waldschwimmbads zurück und auch die Kerwe ist zum Erscheinen dieses Artikels überstanden. In diesen Wochen, in denen sich die Nacht stetig und unaufhörlich die Abende zurückholt, beginnt die Zeit der Schauspieler. Hinter den Vorhängen der Goukelkappe wurde inzwischen fleißig gearbeitet, so daß wir sehr bald mit interessanten Produktionen aus den unterschiedlichsten Genres aufwarten werden. All dies wird wieder unter dem Konzept „Bammentaler Theaterherbst" vorgestellt werden. Doch es gibt bereits einen kleinen Vorläufer, einen Aperitif, und zwar einen recht derben! Denn zur 1225 Jahrfeier von Reilsheim spielen wir einen unserer beiden Dialekt-Dauerbrenner. „Die Horreberger Erbschaft" wird am Abend des 3. September, das ist der Samstag, als Freilichtaufführung vor dem Reilsheimer Dörndl über die Bühne gehen. Wenn Sie nicht sowieso schon an dieser Veranstaltung teilnehmen, möchten wir Sie auf diesem Wege recht herzlich einladen, sich mindestens unsere Inszenierung, besser jedoch alle Programmpunkte anzuschauen, die dieses Jubiläum zu bieten hat. Vielleicht hilft ja die Besetzungsliste, ihre Entscheidung zu erleichtern. Denn die „Horreberger Erbschaft" ist etwa auf der Frauenseite enorm stark besetzt: Dora, die Bäuerin: Rosy Kraft, deren Mutter Elis: Waltraud Vögele, deren Mutter (Oma Käthchen) Michael Mende. Und, ist das ein Angebot? Also dann, wir sehen uns, oder besser: Sie sehen uns hoffentlich! |