(Gemeinde-Nachrichten)

Vielleicht das anspruchsvollste Stück, das der Theaterverein je auf die Bühne gebracht hat, kam vor zwei Wochen zur Aufführung. Nicht nur, daß wir alleine am Samstagabend mit 200 Zuschauern eine neue Rekordbeteiligung für ernste Stücke bei der Goukelkappe hatten, nicht nur, daß es ein buntgemischtes Publikum war, es waren die Kritiken, die uns danach so ein gutes Gefühl gaben. Hier nur als Beispiel die Bemerkung eines Fußballers: „Jetzt spielt Ihr Bundesliga!''
Doch Schluß damit, denn der Theaterverein hat es sich zur eisernen Regel gemacht, sich nicht selbst zu beweihräuchern. Nichts schöneres als eine richtige herzhafte Kritik, und wenn es ein Verriß ist. Und da uns die weltmännische Regionalpresse nicht zur Kenntnis nimmt, bleibt der Goukelkappe keine andere Wahl, als sich jeweils selbst einen Kritiker zu suchen und ihm zur Auflage zu machen: „Schreib was Du denkst!"
Lesen Sie in Folge die „Fremde Stadt"-Kritik von Herrn Pachunke. Der in Weinheim ansässige Thomas Pachunke ist ausgebildeter Sprecherzieher und selbst sehr erfahrener Theatermann:

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