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 Chronik

 Der Zauberer von Oos » zurück zur Gesamt-Liste 
Autor: L. F. Baum
Regie: Andrea Müller
Christel Herold-Mende
Aufführungsort: Bammental,
Zeitraum: 1993-10-02 bis 1993-10-03

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 Vorankündigung 
(Gemeinde-Nachrichten, 24. September 1993)

Der Zauberer von Oos
Unser 1. Vorstand, Michael Mende, trällert, wenn er so an seinem Computer sitzt, liebend gerne aktuelle Hits oder auch Klassik, wenn gerade die Orchesterserenade stattgefunden hat. Peter Mutter, der Kassenwart, hat Blasmusik auf den Lippen, wenn er die Millionen des Theatervereins mit dem Auto spazierenfährt. Der technische Leiter, Kay Leibert, liebt Rap:

„trinkemanochätässelekaffeeoderkratzemagleiomplattespieler".

Die Mitglieder der Kinder- und Jugendgruppe trällern, wenn sie auf dem Weg in die Probe sind, Michael Jackson. So also trällert man im Theaterverein - normalerweise! Doch derzeit ist alles anders! Ob in der Badewanne oder beim Rasieren, die Theatervereinmitglieder singen zur Zeit wunderschöne Lieder, die landauf landab in keiner Hitparade vertreten sind. Der Grund hierfür liegt darin, daß der „Zauberer von Oos" der Goukelkappe ein Musical ist. Bernd Segnitz hat die Musik geliefert. Normalerweise hat jener bei seinen Kompositionen den Hang zum Barocken, wild schnörkelt er die Noten in die Landschaft, hoch und runter, runter und hoch. Dieses Mal wurde er bedroht: „Bernd, mach' mal Musical-Songs, getragen, nicht zu hoch, nicht zu tief, kerne Schnörkel, einfache einprägsame Songs!" Und er machte! Und er konnte!
Dieses Märchenreich ist gar nicht weit von hier, dieses Märchenreich gehört zu dir und mir, dieses Märchenreich . . .
Ach, wenn dieses Mitteilungsblatt doch nur eine Tonspur hätte, dann könnte ich Ihnen eine Vorstellung davon vermitteln, welche potentiellen Hits unser Hauskomponist da niedergeschrieben hat. Alleine schon der Musik wegen lohnt es sich, zu den Oos-Vorstellungen zu kommen, das verspreche ich Ihnen!
„Für wen ist das Stuck geeignet?"
Dieses Stück eignet sich für die Oma, den Opa, die Mama, den Papa, das Mädchen, den Bub, Hund, Katze, Wellensittich - kurz: für alle, die einer 90minütigen Märchenhandlung folgen können! Auch Erwachsene ohne Kinder werden ihre Freude haben, denn die Bearbeitung des Hausautors enthält natürlich wieder allerlei moderne Elemente und, genau wie die „Schneekönigin" im letzten Jahr, viel Aktuellhumoristisches.